Sicherer Versand von E-Mail Anlagen

Häufig müssen schützenswerte Daten wie Arztbefunde, Notarunterlagen, Konstruktionsunterlagen oder andere sensible Informationen an Personen gesendet werden, welche selbst nicht mit TeamDrive arbeiten.

Natürlich wollen Sie diese Daten/Dateien zwar einerseits sicher übertragen, andererseits aber nicht mit aufwändigen Verschlüsselungstechnologien hantieren.

Mit TeamDrive ist das leicht möglich, denn Sie können die zu versendenden Dateien über einen URL erreichbar bereitstellen.

Diesen URL – also eine Internetadresse – senden Sie dem Empfänger dann als Link. Der Adressat kann diesen Download-Link klicken und sich die Datei hochsicher Ende-zu-Ende-verschlüsselt auf seinen Computer herunterladen.

Sie können optional den Zugriff auf Ihr Download-Angebot zeitlich begrenzen und zur zusätzlichen Erhöhung der Sicherheit auch noch ein Passwort als Zugriffschutz vergeben.

Ein weiterer Vorteil ist, dass das Dateigewicht der zu übertragenden Datei nur eine absolut nachrangige Rolle spielt – anders als bei vielen E-Mail-Providern, welche den Upload von E-Mail-Anhängen häufig auf nur wenige MB begrenzen. Ein Limit für das Dateigewicht ergibt sich lediglich aus der verbleibenden Speicherkapazität, welche bei dem von Ihnen gebuchten Cloud-Speicherplatz noch ungenutzt ist. Ansonsten unterliegen Sie bezüglich Dateigewicht keinerlei Limitierungen.

Für Windows-Nutzer besteht neben dem zuvor beschriebenen Weg (Generierung Download-URL via TeamDrive-App) die Möglichkeit, Dateien auch bequem über das kostenlose Outlook-Add-In zu versenden.

Übrigens können Sie sich umgekehrt auch große Dateien hochverschlüsselt von einer anderen Person senden lassen, indem Sie die Inbox-Funktion von TeamDrive nutzen und die gesendeten Dateien in Ihrem Inbox-Ordner empfangen.

Dazu müssen Sie der sendenden Person, welche im Übrigen nicht zwingend TeamDrive-Nutzer sein muss, einen Upload-Link zur Verfügung stellen.

Lesen Sie hier mehr zur Benutzung des digitalen Briefkastens von TeamDrive.

Spezielle Informationen für Experten

Bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung setzt TeamDrive die AES-256-Verschlüsselung ein. Dazu nutzt TeamDrive eine asymmetrische Verschlüsselung mit einem Public-Key-Verfahren. Beim Austausch von Daten oder Nachrichten wird pro Nutzer jeweils ein Schlüsselpaar erzeugt. Dieses Paar besteht aus einem geheimen Schlüssel (Privat Key) und einem öffentlichen Schlüssel (Public-Key).

Der Computer des Absenders verschlüsselt die Nachricht oder Datei mit dem öffentlichen Public Key. Der Computer des Empfängers entschlüsselt die empfangende Datei mit dem Privat Key.

Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsprotokolle enthalten ein digitales Zertifikat, das beide Endpunkte der Kommunikation authentifiziert. Damit Daten vor fremden Zugriffen sicher sind, erhalten die Schlüssel nur die berechtigten Personen, nicht aber der Cloud-Anbieter oder Netzbetreiber.

Bei der Ende-zu-Ende Verschlüsselung für eine veröffentlichte Datei wird der für diese Datei genutzte Schlüssel in den Link (URL) integriert. Diesen Link bekommt der Empfänger z.B. per E-Mail direkt übermittelt - und nicht über die TeamDrive Cloud. Aus diesem Grund bleibt die Vertraulichkeit zwischen Sender und Empfänger gewahrt.